Junge Forscher konnten vom 5.-30.01.2024 wieder einen Monat lang auf Jagd nach Asteroiden gehen. Wenn Ihr auch Lust habt und das nächste Mal mitmachen wollt, meldet euch bei Herrn Hubert telefonisch unter 0177/4700157 an!
Seht hier, was wir insgesamt (seit 2014) schon gemeldet haben und was im Januar 2024 los war:
Stand der Asteroidensuche am 30.01.24
- Anmeldung ok
- Probedatensatz überprüft
- Teilnehmerliste online
- Urkunden versandt
- für das: "Haus der Astronomie"
- aktuell: 5 Teilnehmer
- 25 Datensets
- 6 neu gemeldete Funde
- 1 Fund bestätigt: OHT5217 (preliminary)
- Die gemeldeten Funde in Sets:
- Probeset: XY22_p11
- ps2-20240103_2_XY13_p01 (1x)
- ps1-20240107_4_XY22_p00 (2x)
- ps2-20231117_10_XY22_p11
- ps2-20231117_10_XY23_p11
- ps2-20231117_10_XY24_p00
Teste dich und finde hier in den Bildern bewegte Objekte!
(Das sind echte Daten aus dem Jahre 2022)
Klicke darauf, um ein größeres Bild zu sehen!
Auch hier gibt es was zu finden! Also, Augen auf und los! Irgendwo hat sich ein Punkt versteckt, der sich bewegt. Wer sieht ihn?
Da sind vielleicht Asteroiden – doch keine Angst! Nicht jeder von ihnen löscht gleich das Leben auf der Erde aus. Aber es ist möglich und auch schon passiert! Denkt nur einmal an die Dinosaurier! Das ist zwar schon lange her, aber es kann wieder passieren.
Wir bekommen Fotos der Panstarrs-Teleskope des Haleakala Observatoriums auf Hawaii und untersuchen sie dann gründlich am PC.
Doch Zeit ist wichtig! Wer den Fund als Erster meldet, bekommt den Asteroiden zugeteilt und kann ihn später auch vielleicht einmal benennen! Macht mit und schreibt astronomische Forschungsgeschichte!
Was passiert, wenn größere Brocken ungebremst bei uns landen, weiß man aus zahlreichen Dokumentationen oder Spielfilmen. Und sie übertreiben nicht! Auch wenn es keiner so recht wahr haben will: die Bedrohung aus dem All ist sehr real und darum ist die – zugegeben recht mühsame Arbeit unserer Astro-Nachwuchs-Forscher so wichtig!
Immer mal wieder schrammt so ein Vagabund aus dem Gebiet zwischen Mars und Jupiter (dem so genannten Asteroidengürtel) mehr oder weniger knapp an uns vorbei. Jährlich schlagen etwa fünf Meteoriten in Deutschland ein. Vor 7 Jahren schlug ein solcher Fremdkörper mit gewalter Kraft in Russland ein:
Wir sorgen mit dafür, dass das Risiko etwas berechenbarer bleibt. Denn nichts ist schlimmer, als dagegen nichts zu tun! Macht mit!
Ein Asteroid aus unserer Fleißarbeit der letzten Jahre ist nun schon im Langzeitprogramm des MPC (Minory Planet Center) und kann von den Schülern (hoffentlich bald) einen eigenen Namen bekommen.
Jeder Teilnehmer bekommt eine Teilnahme-Urkunde und wir feiern auch, wenn es kein neuer Asteroid ist! Es ist echte Forschungsarbeit!
Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!